Pressemitteilung des Landratsamts Regensburg vom 02.07.2021
Regensburg (RL). Der im immissionsschutzrechtlichen Genehmigungsverfahren für die Errichtung eines Steinbruchs bei Ettersdorf für den 29. Juli vorgesehene Erörterungstermin muss verschoben werden. Grund ist, dass die Fachstellenbeteiligung für die 1 015 Einwendungen mehr Zeit in Anspruch nimmt als zunächst geplant.
Am 21. Mai endete die insgesamt zweimonatige Frist, innerhalb der alle Personen, die sich oder Belange der Allgemeinheit von dem Projekt betroffen oder beeinträchtigt sahen, Einwände vorbringen konnten. Fristgerecht wurden so insgesamt 1 015 Einwendungen eingereicht. Diese müssen nun von der Umweltabteilung des Landratsamtes registriert und nach angesprochenen Belangen beziehungsweise betroffenen Schützgütern kategorisiert werden. Dann werden die Einwendungen den jeweils inhaltlich-thematisch zuständigen Fachstellen zur Bewertung zugeleitet.
Aufgrund der hohen Zahl an Einwendungen und im Interesse einer weiterhin größtmöglichen Sorgfalt wie Transparenz erfordert es mehr Zeit , alle vorgebrachten Inhalte und Argumente in Zusammenarbeit mit den Fachstellen zu prüfen.
Weil derzeit nicht absehbar ist, wieviel Zeit diese Fachstellenbeteiligung letztendlich in Anspruch nehmen wird, kann ein neuer Erörterungstermin noch nicht festgelegt werden. Wenn dies möglich ist, werden Ort und Zeit des Termins dann wieder über das Landkreis-Amtsblatt, die Landkreis-Homepage sowie über die Tageszeitungen öffentlich bekannt gemacht.
Quelle: Pressemitteilung Landratsamt Regensburg {02.07.2021}
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